Theateratelier
Iris Minder | Theateratelier: Brühlstrasse 10 | 2540 Grenchen
Grenchen, 31.08.2022

Liebe Theaterfreundinnen
Liebe Theaterfreunde
Darf ich Ihnen einen lebhaften, ereignisreichernund spannenden Spätherbst empfehlen? Beginnen möchte ich mit der Gränchner Chürbisnacht, die in einem Zusammenhang mit dem Krimi und dem Krimiabend steht.

25 Jahre Gränchner Chürbisnacht

Abzeichen Chürbisnacht
Ich kann es fast nicht glauben, dass am 28. Oktober 2022 bereits die 25. Chürbisnacht stattfinden wird. Wer 1997 als Kind zum ersten Mal dabei war, kann heute bereits mit seinen eigenen Kindern dieses Lichterfest besuchen. Und was ich mir damals, noch als Leiterin des Amtes für Kultur, erhoffte, ist wirklich eingetreten: Das Gefühl, dass die Chürbisnacht schon seit immer als Volksfest besteht und keiner mehr daran denkt, dass diese Nacht einmal erfunden und initiiert wurde.

Es war 1996. Ich sah überall auf den Feldern diese orangen Kürbisse, die damals gerade wieder aufgekommen waren. Und schon war die Idee – kurz vor dem Einschlafen – geboren: Eine Nacht zu Ehren des Kürbisses mit warmen Lichtern, Musik und kulinarischem Genuss soll entstehen. Sehr schnell fanden sich engagierte Leute fürs OK zusammen und dann 1997 die erste Chürbisnacht bei allerschönstem Wetter! Es war einfach unglaublich. Grossartig war auch die Idee eines OK-Mitglieds einen Umzug mit grossen Kürbisbildern zu organisieren. Und jetzt findet bereits die 25. Gränchner Chürbisnacht statt! Dies dank Jenny Mattila und ihrem OK, den Chürbisgeistern und deren immensem Engagement für diesen Anlass für Grenchen. Ist das nicht grossartig?! Meine Freude ist wirklich riesig.
www.chuerbisnacht.ch

«Grenchnernacht»

Grenchnernacht
Rechtzeitig zur Chürbisnacht habe ich meinen neuen Krimi unter dem Titel «Grenchnernacht» fertiggestellt. Schon lange schwebte mir vor, diesen im Umfeld der Chürbisnacht zu kreieren. Dass er jetzt gerade zu diesem Jubiläum herauskommt, ist ein sehr willkommener und glücklicher Zufall. Ich freue mich riesig, dass ich von den Akteuren der Chürbisnacht unterstützt werde.

So findet die Buchvernissage am 20. Oktober um 19.30 Uhr im Eusebiushof in Grenchen statt. Musikalisch begleitet werde ich von Aoife Hohl mit dem Schwyzerörgeli und/oder mit der Handorgel. Gleichzeitig startet der Verkauf der Jubiläumsabzeichen. Die Buchhandlung Lüthy unterstützt mich mit dem Büchertisch. «Grenchnernacht» können Sie auch bereits bei grenchen@buchhaus.ch oder telefonisch unter 032 653 14 89 vorbestellen. Ich freue mich auf Ihren Besuch bei meiner Buchvernissage. Bei einem Apéro haben wir dann auch Zeit und Musse zum persönlichen Austausch. (siehe Flyer)

Am 5. November ab 18 Uhr findet in der Fischerstube Selzach-Altreu ein Krimiabend statt. Das Fahnderpaar Hedy Steiner und Toni Morand ziehen sich gerne dorthin zurück, wenn sie etwas Abstand brauchen. Die Gäste dieses Abends können deren Lieblingsmenü geniessen. Ich werde ein paar Einblicke in diesen Kürbiskrimi geben. Begleitet werde ich auch hier wieder von Aoife Hohl.
ANMELDUNG ZU DIESEM KRIMIABEND BIS 17.9.22: info@fischerstube-altreu.ch oder telefonisch unter 032 641 14 06. (siehe Flyer)

ÜBERLÄBE

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Und jetzt möchte ich Ihnen noch das dritte Projekt vorstellen. Es ist eine Theaterproduktion, die ich zusammen mit wunderbaren und engagierten Amateurschauspielern- und -spielerinnen kreiert habe und jetzt einstudiere. Wir gehen der Frage nach, welche Strategien wir im Alltag aber auch in besonderen Notsituationen entwickeln um zu überleben. Spielerisch gehen wir dieser Frage nach. Ergänzt wird das Spiel mit authentischen Erinnerungen. Am Schluss werden wir offen für Diskussionen mit dem Publikum sein.

Neben der Produktion führen wir eine besondere Aktion, zusammen mit Salome Moser vom Stadtarchiv Grenchen, durch. Wir leben ja in einer Zeit des Umbruchs, der Unsicherheiten. Nun rufen wir auf, Briefe an die Zukunft zu schreiben. Wie spannend wird es sein, wenn unsere Nachfahren in 100 Jahren die im Archiv befindliche, geschlossene Box öffnen und unsere Briefe lesen. Wenn sie erfahren, wie wir diese Zeit erleben, wie unserer Alltag ist, was uns beschäftigt, erfreut oder ängstigt. Alles ist möglich niederzuschreiben. Die Idee zu diesen Briefen an die Zukunft ist nicht von mir. Vor wenigen Jahren habe ich diesen Aufruf in Bern gesehen und sofort gedacht, das wäre doch was für Grenchen. Die Briefe bleiben garantiert 100 Jahre lang geschlossen. (siehe Flyer)
Jetzt habe ich Sie mit meinen Anlässen bombardiert. Ich freue mich, dass ich noch so viele Menschen um mich habe, die meine Ideen aufnehmen und mitmachen. Ich freue mich, dass ich überhaupt noch in der Lage bin, so aktiv und engagiert zu sein. Ich freue mich auf Sie!

Herzlich Ihre Iris Minder
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