Iris Minder

Szenenspiel «Adolf Gschwind»

Tom Muster spielt den Uhrmacher Adolf Gschwind. Dieser hat seine Erinnerungen an die aufstrebende Uhrenindustrie und das Leben in Grenchen Anfang des 20. Jahrhunderts in seinen Memoiren festgehalten.

Adolf Gschwind – ein Uhrenarbeiter erzählt

Tom Muster erscheint als Adolf Gschwind, erzählt von seiner Jugend, wagt ein Tänzli mit den Zuschauern zur Zittermusik. Er hat selber sehr gut gespielt und sogar Unterricht erteilt. Gschwind führt den Zuschauer von der Zeit als sein Vater noch die Lampen in den Strassen angezündet hat über den Bau des Postgebäudes, seiner Lehrzeit in der Uhrenindustrie, von Arbeitern, die lieber zuhause an der Sonne sassen als zur Arbeit zu kommen, über die versteckten Schnapsflaschen, die Putzaktionen an Silvester, die gute Stimmung unter den Uhrenarbeitern bis zu seiner Pensionierung.

Er rezitiert ein Gedicht vom Grossätti vom Leberberg über den Weinanbau in Grenchen und verabschiedet die Zuschauer mit einem eigenen Gedicht.

Dieses Szenenspiel ist an der Kulturnacht 2014 gezeigt worden, dann mehrere öffentliche und private Vorstellungen. Die letzte öffentliche Vorstellung hat am 23. März 2016 stattgefunden.

Text und Regie

  • Iris Minder

Fotos