Noble Herrschaften, unkeusche Nonnen und vermeintliche Hexen: In der szenischen Führung «Schlaflos auf Landshut» tauchen sie aus den Tiefen der Vergangenheit auf.
Es ist ein Rundgang durch die Geschichte zu den Menschen, ein Sammelsurium der Schlaflosigkeit über Jahrhunderte. Sehnsucht, Verzweiflung, Trauer, Schuld, Verrat, aber auch wilde Feste trieben die Menschen um, raubten ihnen den Schlaf.
Die meisten Szenen spielen im Schlosspark, als weitere Spielorte dienen die Brücke, der Innenhof und das Innere der alten Gemäuer. Der Zuschauer fühlt sich wie einVoyeur,wenner zwischen nassen Blättern hervorlugt und durch das Zeitfenster zurückblickt. Oftmals wähnt er sich auch selbst als Teil des Geschehens. Dann, wenn die Dorfbevölkerung direkt auf ihn einredet und ihn vor Aufregung am Arm packt, wenn er beschimpft oder von einer verurteilten Hexe um Hilfe angefleht wird…
Text und Regie
- Iris Minder
Beraterin und Quelle
- Barbara Kummer, Utzenstorf
Es spielten
- Sandra Sieber
- Francesca Wyss
- André Weber
- Ernst Baumann
- Heidi Heller
- Livio Cappellano
- Nadja Rothenbühler
- Olivier Ziegler
- Regula Beck
- Rita Gosteli
- Roland Favre
- Rosmarie Urben
- Silvia Käser
- Susi Reinhart
- Ueli Heller
Aufführungsdaten
- 15. August bis 30. August 2014
Fotos
Presse
- » Berner Zeitung vom 19. August 2014
Was den Menschen den Schlaf raubte - » Schweiz am Sonntag vom 17. August 2014
Ein Ausflug in die Schloss-Vergangenheit